Viel Spaß
Wie bleibt man beim Schwimmen oben?
24:54 Minuten
Die Feder tut es. Das Blatt tut es. Ein Stück Rinde tut es. Aber der Stein? Keine Chance, der geht unter. Was schwimmt und was sinkt? Und vor allem: Woran liegt das? Wir fragen zwei, die mit allen Wassern gewaschen sind, nach ihren Tricks.
Die gute Nachricht zuerst: Wir Menschen sind ganz gut dafür gemacht, im Wasser nicht unterzugehen. Weil unser Körper zu einem großen Teil aus Wasser besteht, schwimmt er fast von allein. Das hat mit der Dichte zu tun, wie man in der Physik sagt: Was schwerer ist als das Wasser, sinkt.
Was leichter oder genauso schwer ist, schwimmt oben. Unsere Knochen und Muskeln sind etwas schwerer, deswegen müssen wir uns ein bisschen bewegen, um oben zu bleiben. Fett ist ein dicker Vorteil! Wer etwas mehr davon hat, hats im Wasser leichter. Auch die Luft in unseren Lungen hilft uns übrigens dabei, über Wasser zu bleiben.
Aber klar, beim Schwimmen gehts um mehr als faul auf der Wasseroberfläche zu liegen. Wer vorwärtskommen möchte, muss ein bisschen Technik üben. Die ist umso wichtiger, wenn das Wasser mal etwas tiefer ist, oder auch am Meer, wenn es windig ist. Wir sprechen deswegen in dieser Episode mit zwei waschechten Profis: der Schwimmlehrerin Anne und dem Rettungsschwimmer Andy.
"Das Wasser ist dein bester Freund"
Das Wichtigste ist, ganz entspannt zu bleiben. "Das Wasser ist dein bester Freund", sagt Schwimmlehrerin Anne immer. Übrigens spricht sie oft gaaaaaaaaanz laaaaaaangsam mit den Kindern in ihren Schwimmkursen. Denn dann schwimmen sie sofort viel ruhiger.
Sonst noch Fragen? Immer her damit! Am einfachsten geht das per Sprachnachricht an 0174 16 24 523.
(luc)