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Update: Physik am Himmel

Warum sind Wolken weiß?

Eine fluffige Wolke vor blau-violett-grauem Himmel
So schön fluffig - da möchte man sich am liebsten reinlegen. © Unsplash / Wolf Zimmermann
mit Patricia · 19.05.2022
Hach, Wolken! Wenn's nicht gerade regnet, sind sie so schön fluffig - da möchte man sich direkt reinlegen! Geht leider nicht, wir würden glatt durchfallen. Aber: Wie entstehen Wolken eigentlich? Und warum sind sie weiß? Grün wäre doch auch nett ...
Streng genommen sind Wolken ja gar nicht immer weiß. Nicht selten sind sie auch grau. Bei Gewitter sogar fast schwarz. Und manchmal sind Wolken sogar rosa-rot oder lila. Wie machen die das? Dazu müssen wir uns erst einmal angucken, was Wolken überhaupt sind. Von unten sehen sie aus wie gemütliche fluffige Kissen. Tatsächlich aber sind Wolken nichts anderes als Wassertröpfchen-Partys. Sie entstehen, wenn Sonnenstrahlen die Erde erwärmen. Da gibt's ja eine ganze Menge Wasser. Das verdunstet dann und der Wasserdampf steigt nach oben.

Dunst im Kopf?
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Am Himmel kühlt der Wasserdampf dann wieder ab und lagert sich zu kleinen Tröpfchen zusammen. Und wenn ganz viele von diesen Tröpfchen da oben am Himmel zusammen abhängen, ist das von unten als Wolke erkennbar. Wenn die Party zu wild wird, die Tröpfchen also zu groß und zu schwer, dann fängt es an zu regnen.
Und wie ist das jetzt mit der Farbe? Da kommt wieder das Licht ins Spiel. Wolken mit wenig Wasser sind weiß, weil mehr Licht hindurch kommt. Schwarze Gewitterwolken sind so vollgestopft mit Wasser, dass ganz wenig Licht durchkommt. Und kurz bevor die Sonne Feierabend hat, schimmern die Wolken rot oder lila. Weil eben das Licht der Abendsonne diese Farbe hat. Grün geht leider nicht ...

Und sonst so?

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Übrigens gibt es jede Menge verschiedene Wolkenarten. Kommt immer darauf an, welche Form eine Wolke hat und wo sie so rumhängt. Aber das erklärt euch unser Experte Heiko Wiese mal genauer.

Moderation: Patricia Pantel
Autorinnen: Ilka Lorenzen, Regina Voss
Redaktion: Roland Krüger
Onlinefassung: Laura Lucas