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    Update: Künstliche Intelligenz

    Wie funktioniert ChatGPT?

    Tastatur eines Notebooks und ChatGPT-App auf einem Smartphone
    ChatGPT ist als Idee nicht neu. Neu ist aber, wie gut das Programm funktioniert. © dpa / picture alliance / Jakub Porzycki
    mit Ryke · 15.06.2023
    Alle reden über ChatGPT. Wir heute auch. Hinter diesen Buchstaben verbirgt sich ein Computer, mit dem man sich unterhalten kann: Frage rein, Antwort raus. Ganz einfach. Wie genau macht das Programm das? Und: Ist das gut oder schlecht?
    Wir wollen heute im Kakadu herausfinden, wie ChatGPT funktioniert. Ein Teil der Antwort liegt schon im Namen: Chat ist Englisch und bedeutet "sprechen" oder "Gespräch". Im Digitalen meint man damit aber Chatten im Sinne von: elektronische Textnachrichten austauschen. Und genau das können wir auch mit ChatGPT machen. Frage rein, Antwort raus. ChatGPT kann erstaunlich gute Antworten geben, obwohl es ein Computer ist und kein Mensch. Es ist darin so gut, weil es ständig dazu lernt. Wie es das macht? Fragen wir es doch einfach selbst:

    Weißt du, wie du in der Schule lernst, wenn du Bücher liest und deinen Lehrern zuhörst? Nun, ich habe auf ähnliche Weise gelernt, aber anstelle von Büchern habe ich viele, viele Texte gelesen. Menschen haben mir dabei geholfen, indem sie mir diese Texte gegeben haben. In diesen Texten waren Informationen über viele verschiedene Dinge, wie Tiere, Pflanzen, Geschichte und vieles mehr.

    ChatGPT auf die Frage, wie es lernt

    Doof ist nur, dass die vielen Antworten, die ChatGPT ausspuckt, gar nicht alle immer stimmen. Und das ist ein Problem. Darüber sprechen wir.
    Außerdem erzählt uns Ada, was neu in ihrem Leben ist. Sie hat jetzt einen anderen Lehrer. Wir schauen außerdem wieder auf die EU. Denn auch sie ist ein komplexes Gebilde, das auf den ersten Blick nicht so leicht zu verstehen ist.

    Besser als ChatGPT ...
    ist der Kakadu. Auch hier gilt: Frage rein, Antwort raus. Aber in echt, ohne Murks! Schicke deine Sprachnachricht an 0174 16 24 523. E-Mail geht auch: kakadu@deutschlandradio.de.

    In den Nachrichten geht es unter anderem um Greta Thunberg. Die Klimaaktivistin ist bekannt für ihre Schulstreiks. Vor fünf Jahren fing sie mit einem Pappschild an, für Klimaschutz zu demonstrieren. Heute kennt jedes Kind Fridays for Future. Und Greta, die hat jetzt Abitur. Schluss mit Schulstreik also. Aber nicht mit Klimaschutz.

    Moderation: Ulrike Jährling
    Autor*innen: Regina Voss, Ilka Lorenzen, Piotr Heller, Claudia Neumann
    Redaktion: Thomas Fuchs