Warum ist für manche Kinder Lesenlernen so schwer?

24:58 Minuten

Kind mit Dyslexie vor Whiteboard in Schule © IMAGO / Zoonar II / Robert Kneschke

Von Laura Lucas | 20.06.2025

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Hüpfende Buchstaben? Wörter, die plötzlich verschwinden? So fühlt sich das Lesen manchmal für Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche an. Aber warum ist das so?

In der neusten Kakadu-Folge geht’s um Kinder, bei denen Lesen und Schreiben nicht einfach so klappen. Wir treffen Lotte, die Comics liebt, super kreativ ist – und LRS hat. Sie erzählt, wie es ist, wenn die Buchstaben plötzlich woanders landen als sie sollen – und warum sie trotzdem gerne Geschichten erfindet.

Außerdem begegnen wir zwei ziemlich aufdringlichen Gefühlen: Stress und Angst. Die nerven ganz schön, wenn’s ums Lesen geht – aber zum Glück wissen unsere Moderatoren, wie man sie wieder loswird. 🫢

Und natürlich ist auch wieder unser Gehirn-Experte Dr. Dierssen dabei. Er erklärt, was im Kopf passiert, wenn wir lesen – und warum manche Wörter bei Menschen mit LRS einen kleinen Umweg machen.

Am Ende zeigt sich: Auch mit LRS kann man Geschichten lieben – und sogar selbst welche schreiben, wie uns ein Kinderbuchautor verrät.

LRS hat nichts mit „dumm sein“ zu tun.
Wir haben eine Bibliothek im Kopf.
Trotz LRS kann jemand Spaß am Lesen haben.
Jedes Gehirn ist ein bisschen „anders richtig“.

Buchcover: "Richtig anders - anders richtig: Selbstbewusst neurodivergent" von Kathrin Köller und Irmeta Schautz, Carl Hanser Verlag & Co.KG, 2025

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Kinderfrage: Warum ist für manche Kinder Lesenlernen so schwer?
Moderation: Patricia Pantel und Freddy
Autor: Laura Lucas
Redaktion und Produktion: Ilka Lorenzen
Online-Fassung: Thomas Fuchs

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