Warum küssen wir uns?

Fabian und Merida bekommen diesmal Besuch von einem aufdringlichen Frosch, der unbedingt geküsst werden will. Aber warum bloß?

Für das Küssen gibt es viele gute Gründe: Küssen tut gut und ist gesund. Wer geküsst wird, fühlt sich geliebt und geborgen. Außerdem stärkt Küssen unser Immunsystem. Denn beim Küssen werden sehr viele Bakterien übertragen. Und das stärkt unser Immunsystem. Das heißt: Wir trainieren unseren Körper darauf mit Krankheitserregern umzugehen und sie abwehren zu können.

Knutschen löst außerdem Glücksgefühle aus und baut Stress ab. Beim Knutschen erhöht sich auch unser Puls und wir atmen schneller und es werden um die 32 Gesichtsmuskeln aktiviert. Das soll sogar der Haut gut tun.

Küssen ist natürlich auch eine sehr intime Sache. Man kommt sich dabei sehr sehr nah. Und manche Küsse fühlen sich unangenehm an. Deswegen gilt für Groß und Klein: Küsse nur bei gegenseitigem Einverständnis. Wer nicht geküsst werden will, wird nicht geküsst! (Gilt auch für aufdringliche Frösche. Und Kakadus!)

Aber warum nun genau küssen wir uns? Damit beschäftigt sich die Philematologie, die Wissenschaft über das Küssen. Hat es etwas mit dem aufrechten Gang zu tun? Oder mit der Art, wie Babys essen? Hört doch mal rein.