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Politik vor der Haustür

Wer denkt sich eigentlich die Straßennamen aus?

23:50 Minuten
Eine Collage aus verschiedenen Straßenschildern mit skurrilen Namen. Darunter: Irrweg, Durchschnitt oder Rutschbahn.
Jep, diese Straßennamen gibt es alle wirklich. Und zwar in Hamburg. © picture alliance / dpa / Maja Hitij
Mit Ryke und Emil · 27.06.2022
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Monopoly-Fans wissen: Der Name einer Straße trägt einiges zu ihrem Image bei. Aber wer entscheidet eigentlich darüber, wie Straßen benannt werden? Kann man aus allem einen Namen machen? Und: Gibt es auch Straßen ganz ohne Namen?
Wohnen "Im Himmel" oder "Unter Fetten Hennen" - das gibt's. Straßennamen sind in Deutschland ein echtes Ding. Es gibt Klassiker wie die "Haupt-" oder "Dorfstraße". Bäume kommen auch ganz oft vor, von "Unter den Linden" über "Birkenweg" bis "Pappelallee". Und dann wären da noch die ganzen Straßen, die nach Menschen benannt sind. Die sind in der Regel tot und haben zu Lebzeiten irgendwas Tolles gemacht. Oder hatten gute Beziehungen ...

Dein Weg zum Kakadu
... könnte leichter nicht sein. Eine Sprachnachricht an 0174 16 24 523 genügt.

Aber warum gibt es eigentlich Straßennamen? Und seit wann? Kann die jede und jeder vorschlagen? Wer darf am Ende entscheiden? Und kann man Straßennamen auch wieder ändern? All das und mehr finden wir raus. Jetzt und hier im Kakadu-Podcast. Inklusive Quatsch-oder-echt-Quiz!

Moderation: Ulrike Jährling und Emil
Autor: Johannes Kulms
Redaktion: Julia Eikmann
Onlinefassung: Laura Lucas