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Können die Augen wirklich in der Mitte stehen bleiben?
Aus der Kategorie "Zeugs, das Erwachsene so sagen" geht es heute ums Schielen. Genauer gesagt: um die Behauptung, dass wenn man zu oft schielt, die Augen so stehen bleiben und nie mehr zurück flutschen. Quatsch oder Fakt? Finden wir raus.
Machen wir es kurz: Nein. Die Augen bleiben nicht so stehen, wenn man aus Jux schielt. Weil: Dann machen wir das ja mit Absicht und können damit auch wieder aufhören. Genauso wie ich einen Arm anheben und wieder senken kann.
Etwas anderes ist es, wenn man das Schielen nicht bewusst beeinflussen kann. Etwa, wenn es von Geburt an da ist oder die Folge einer Sehschwäche ist. Mitunter sieht man dann Doppelbilder, weswegen manche Kinder sich angewöhnen, nur noch mit einem Auge zu gucken. Und das kann dann Probleme nach sich ziehen. Schielen kann man aber ganz gut behandeln.
Außerdem schielen wir im Update wieder rüber ins Tierreich. Wir stellen euch gerade jede Woche ein Tier des Jahres vor. Diesmal: der Schmetterling des Jahres. Das ist das Ampfer-Grünwidderchen.
Wieso, weshalb, warum? Das fragen wir Jochen Behrmann vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND). In den Nachrichten geht es diesmal um die deutsch-französische Freundschaft, das Chinesische Neujahrsfest und Heuschrecken auf dem Teller.
Kakadu-Kinderpodcast
Können die Augen stehenbleiben, wenn man schielt?
Moderation: Fabian Schmitz
Autorinnen: Nadine Querfurth, Regina Voss, Ilka Lorenzen
Redaktion: Roland Krüger
Online-Fassung: Laura Lucas