Viel Spaß
    Ein Haufen Arbeit: Wolle

    Wie wird aus einem Schaf ein Pullover?

    22:06 Minuten
    Ein Schaf inmitten einer Herde hebt den Kopf und blökt. Es wirkt so, als würde es lachen.
    Määäh! Wenn dieses glückliche Schaf nicht regelmäßig geschoren würde, müsste es irgendwann unfassbar viele Zottel mit sich herumschleppen. © Getty Images / 500px Prime / Dae-heung Kang
    mit Ryke und Thandi · 20.12.2022
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    Jetzt nur keinen Schreck kriegen: Zum Glück braucht man für einen Pullover gar nicht das ganze Schaf, sondern nur die Wolle. Aber hey, die Fragen kommen schließlich von euch! Zwischen Pelz und Pullover liegen jedenfalls eine Menge Arbeitsschritte.
    Welche genau, das finden wir heute gemeinsam heraus. Dafür müssen wir nicht einmal auf einen Bauernhof fahren. Denn in Berlin gibt es einen Schäfer, der hält seine Schafe in den Parks der Stadt. Quasi als Bio-Rasenmäher. Dann müssen die Schafe natürlich geschoren werden. Und die Wolle muss auch gründlich gewaschen werden. Damit hinterher kein Köttel im Pullover hängt.

    Noch määäähr Antworten gefällig?
    Kein Problem! Eine Sprachnachricht an 0174 16 24 523 genügt.

    Doch damit nicht genug. Auch in eine Drechselwerkstatt fahren wir. Denn damit aus einem Haufen Schafswolle ein Wollknäuel wird, wie wir es vom Stricken kennen, braucht es: ein Spinnrad. Ganz recht, genau wie bei Dornröschen.
    Außerdem erzählen wir euch die Geschichte von einem Schaf in Australien. Das ist nämlich ausgebüchst und erst fünf Jahre später wieder aufgetaucht. Fünf Jahre ohne Scheren! Könnt ihr euch vorstellen, wie das aussah?

    Moderation: Ulrike Jährling und Thandi
    Autorin: Regina Voss
    Redaktion: Ilka Lorenzen
    Onlinefassung: Laura Lucas