Viel Spaß

Robin, der Reimer

lick auf die Altstadt von Edinburgh. aufgenommen 2012
So sieht die Hauptstadt von Schottland aus: Edinburgh © picture alliance / Robert B. Fishman
Von Karlheinz Koinegg |
Im fernen Schottland, vor mehr als 200 Jahren, musste der junge Robin in einer Halloweennacht einen verhexten Friedhof überqueren.
"Wenn die Toten im November neues Leben spüren, und sich morsche Gräber öffnen wie geheime Türen" - dann ist Halloween: die Nacht, in der sich nicht nur Geister durch den schottischen Nebel tasten, sondern auch der junge Robin, der von seinem Vater in die Stadt gesandt wird, um für die verarmte Familie Geld zu beschaffen. Doch auf seinem Weg durch Nacht und Sturm muss Robin den verhexten Friedhof von Alloway passieren, wo bekanntlich Geister, Elfen und verfluchte Pfarrer hausen. Und obwohl er nicht an Hexen und Gespenster glaubt, kann Robin seine Neugier nicht bezwingen, öffnet das verrostete Tor - und schleicht sich auf den alten Friedhof, wo er eine seltsame Entdeckung macht ... (Ab 9 Jahren)
Der schottische Poet Robert Burns, der das Vorbild für "Robin der Reimer" ist, lebte von 1759 bis 1796 und ist bis heute der berühmteste Dichter Schottlands.
Regie: Angeli Backhausen
Komposition: Rainer Quade
Mit: Enno Hesse, Natalie Spinell, Hans Martin Stier, Wolfgang Rüter, Martin Brambach, Ernst August Schepmann, Johanna Gastdorf, Biggi Wanninger, Susanne Tremper, u. a.
Produktion: WDR 2013
Länge: 51'46
Karlheinz Koinegg, geboren 1960, lebt als Schriftsteller und Lektor in Berlin. Schrieb zahlreiche Kinderhörspiele für den WDR.