Wieso werden wir älter als unsere Haustiere?

Forschende auf der ganzen Welt beschäftigen sich mit der sogenannten Alternsforschung. Sie möchten herausfinden wie und warum wir Menschen altern. Und eben auch, warum manche Tierarten so viel länger oder kürzer leben als andere. Ein paar Zusammenhänge kennt man schon, aber da ist tatsächlich noch ganz schön viel Forschungsbedarf.

Was wir schon wissen ist, dass der Natur das einzelne Lebewesen ziemlich egal ist. Was zählt, ist das Überleben der ganzen Art. Deswegen wird jedes Lebewesen im Normalfall so alt, wie es der Art insgesamt am besten dient.

Bestes Beispiel: Die Eintagsfliege. Das erwachsene Tier wird oft nur Minuten oder Stunden alt, bekommt in der Zeit aber jede Menge Kinder. Zeit zum Essen bleibt keine, aber die Art gibt es bis heute! Mäuse bekommen in ihren drei Lebensjahren ebenfalls so viele Kinder wie möglich. Und eine alte, langsame Maus hätte für die Art kaum einen Nutzen. Bei den Elefanten sieht das schon wieder ganz anders aus.

Grob kann man sagen: Je kleiner das Tier, desto kürzer die Lebensspanne. Das stimmt oft, aber nicht immer. Da wäre zum Beispiel noch der Grönlandhai. Der kann bis zu 500 Jahre alt werden. Im Podcast sprechen wir darüber genauer. Und wir verraten euch auch, welches Tier 10.000 Jahre alt ist. Habt ihr eine Idee? Kleiner Tipp: Es ist unbeweglich und lebt tief unten im Meer.

Lola hat eine neue Couch, auf der sie gern den Kakadu hört. Von dieser Couch erzählt sie uns heute. Auch bei Ronja ist eine Menge los, denn sie radelt gerade mit ihrer Familie auf Tandems durch Neuseeland. Wir dürfen Ronja auf dieser aufregenden Reise begleiten. Und ihr auch!

In den Nachrichten dreht sich heute alles ums Klima: Es geht um Politiker*innen, die sich für sauberes Wasser einsetzen. Um Gase, die die Erde kaputt machen. Und um das Sandmännchen, das Dinge wiederverwertet.

Moderation: Tim Wiese
Autor*innen: Nicole Silbermann, Regina Voss, Christian Neugebauer, Etienne Roeder
Redaktion: Roland Krüger
Onlinefassung: Laura Lucas