Viel Spaß
    Befruchtung

    Warum ist kein Küken im Frühstücksei?

    24:41 Minuten
    Blick über die Schulter eines Kindes, das ein angebissenes gekochtes Ei in der Hand anschaut.
    Eindeutig ein Ei. Eindeutig kein Küken drin. Woran liegt's? © Getty Images / Oscar Wong
    mit Fredd und Tim |
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    Traut ihr euch auch manchmal nicht, ein Frühstücksei zu öffnen? Aus Sorge, da könnte ein Küken drin sein? Diese Sorge ist unbegründet. Und heute finden wir einmal zusammen raus, was es braucht, damit aus einem Ei ein Küken herauskommt.
    Von wegen ein Huhn hat nicht viel zu tun: Jeden Tag ein Ei zu legen, das ist schon eine ziemliche Meisterinnenleistung! Normalerweise legen Vögel nur einmal im Jahr Eier. Damit da dann der Nachwuchs schlüpft. Das ist bei Hühnern genauso. Es sei denn, der Mensch nimmt das Ei vorher aus dem Nest. Und noch etwas braucht es für ein Küken: einen Hahn.
    Der Hahn muss nämlich zuerst die Henne befruchten. Wenn die dann ein Ei legt, kann sich in dem Ei ein Küken entwickeln. Aber: Es gibt noch mehr Bedingungen. Das Ei muss warm gehalten werden. Man sagt auch Brüten dazu. Die Henne setzt sich mit ihrem weichen, warmen Bauch auf eine Ladung Eier im Nest. Und sie bewegt sie auch ab und zu, damit überall gleich viel Wärme hinkommt. Und dann heißt es: warten. Und zwar 21 Tage lang.
    Vielleicht ist euch in eurem Frühstücksei schon einmal ein kleiner roter Punkt aufgefallen? Was es damit auf sich hat, und noch viel mehr, hört ihr im Podcast.

    Kakadu Kinderpodcast
    Warum ist kein Küken im Frühstücksei?
    Von Regina Voss
    Moderation: Tim Wiese und Freddy
    Redaktion/Produktion: Ulrike Jährling

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