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Kakadu für Frühaufsteher / Erzähltag

Ich weiß nicht, warum Du weinst ...

Ein kleines Mädchen sitzt weinend auf dem Fußboden in seinem Zimmer.
Manchmal ist man eben traurig. © picture alliance / dpa / Patrick Pleul
Von Karin Hahn · 19.11.2017
Kinder beschäftigen sich mit Gedichten von Rainer Maria Rilke, Manfred Mai, Arne Rautenberg und Christine Nöstlinger u.a. Denn Traurigsein ist eine Stimmung, die zum Leben dazugehört und gefühlt werden will.
Manchmal will ich nichts hören und sehen, manchmal will ich nur traurig sein …", so dichtet Manfred Mai. Wenn man selbst traurig ist oder beobachtet, dass andere Menschen sich einsam fühlen, allein sind, enttäuscht sind oder auch wütend vor Traurigkeit, dann gibt es dafür viele Gründe und daraus entsteht dann Lyrik. Auch für Kinder gehört Traurigkeit zum Leben dazu. Und sie brauchen sich für ihre Traurigkeit nicht zu schämen, denn jeder Mensch ist einmal traurig. Denn sie wissen, jetzt bin ich traurig, aber morgen bin ich bestimmt wieder froh. Alles ums Traurigsein in den Gedichten von Rainer Maria Rilke, Manfred Mai, Arne Rautenberg und Christine Nöstlinger.
"Ich weiß nicht, warum Du weinst ..."
Gedichte vom Traurigsein
Kinder beschäftigen sich mit Gedichten von Rainer Maria Rilke, Manfred Mai, Arne Rautenberg und Christine Nöstlinger u.a.
Von Karin Hahn
Regie: Stefanie Lazai
Gelesen von Ole Lagerpusch
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016
Karin Hahn, arbeitet als Journalistin für Radio und Zeitungen. Sie ist Mitglied in der Jury "Die Besten 7 – Bücher für junge Leser". Das ist eine Bestenliste für Kinder – und Jugendliteratur, die monatlich im Auftrag vom Deutschlandfunk und Focus zusammengestellt wird.