Viel Spaß
Baby an Bord

Wie kommt das Känguru in den Beutel?

22:17 Minuten
Ein Kanguru steht aufrecht mit aufgestellten Ohren und aufmerksamem Blick Richtung Kamera. Aus dem Beutel schaut ein Känguru-Baby in eine andere Richtung.
Praktisch: Die Babytrage ist immer dabei. © Unsplash / Mark Stoop
mit Tim und Merle · 17.05.2022
Audio herunterladen
Tim und Merle sind diesmal ins Studio gehüpft, um herauszufinden, was es mit dem Beutel von Kängurus auf sich hat. Sind Känguru-Babys faul? Haben die Eltern keine Lust zum Tragen? Oder ist es, damit die Kleinen nicht nass werden? Finden wir raus!
Na, das geht ja gut los! Merle hat eine Tüte Gummibärchen mitgebracht. Aber Tim darf nicht naschen. Die Gummibärchen sind nämlich nur zu wissenschaftlichen Demonstrationszwecken im Studio! Diesmal geht es um die Frage: Warum leben Känguru-Babys in einem Beutel? Und wie kommen die da überhaupt rein?

Dir springt da was im Kopf rum?
Lass es raus! Eine Sprachnachricht an 0174 16 24 523 genügt. Und vielleicht ist deine Frage der nächste Podcast.

Vielleicht verrät ja ein Blick in den Beutel sein Geheimnis. Also ab in den Zoo zu Tierpflegerin Maria Oberländer. Spielzeug und Bücher gibt's im Beutel leider nicht. Dafür aber so eine Art Milchbar.
Kängurus entwickeln sich nämlich nicht in der Gebärmutter, so wie bei den meisten Säugetieren. Sondern im Beutel. Wenn sie auf die Welt kommen, sind sie winzig und blind. Haben aber schon ordentlich Muckis. Die brauchen sie, um nach der Geburt in den Beutel zu klettern. Sechs Monate bleiben sie da dann drin. Und kommen nicht ein einziges Mal heraus. Was in der Zeit mit Pipi und Kacka passiert? Hören wir doch mal rein!

Moderation: Tim Wiese
Autorin: Nadine Querfurth
Redaktion: Lydia Heller
Onlinefassung: Laura Lucas