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Vor 60 Jahren: Beginn der 1. Massenimpfung gegen Kinderlähmung

Eine Spritze sticht in einen Arm
Nicht schön, aber wichtig: Impfungen © picture-alliance / dpa / Julian Stratenschulte
Von Brigitte Jünger · 03.04.2017
Eine Impfung zu bekommen, ist nicht gerade schön; aber sie ist sehr wichtig, denn sie schützt uns vor Krankheiten. Am 4. April 1957, also vor 60 Jahren, begann die erste Massenimpfung gegen Kinderlähmung.
Eine Impfung haben wahrscheinlich die meisten Kinder schon mitgemacht. Angenehm ist das sicherlich nicht, aber solch eine Spritze ist wichtig, denn die Impfung verhindert, dass man Krankheiten bekommt, die lebensgefährlich werden können. Manche Leute meinen, das wäre unnötig, der Körper würde das alles schon alleine schaffen. Aber das ist nicht immer so.

Vor 60 Jahren gab es eine Krankheit, die hieß Kinderlähmung, man sagt auch Poliomyelitis. Heute erkrankt fast niemand mehr daran, und zwar, weil eben die meisten Menschen dagegen geimpft sind. Brigitte Jünger erzählt euch mehr über diese erste Massenimpfung.