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Hörspieltag

Das Gespenst von Canterville

Charlecote Park bei Stratford upon Avon, aufgenommen 1997. | Verwendung weltweit
Das zu einem englischen Schloss gehörende Gespenst macht sich natürlich erst nachts bemerkbar © picture-alliance / dpa / Tony Halliday
Orchesterhörspiel von Judith Lorentz nach dem Buch von Oscar Wilde · 01.01.2017
Zu einem englischen Schloss gehört auch ein Gespenst. Die Familie, die auf Schloss Canterville einzieht, nimmt das Schlossgespenst jedoch nicht ernst und will sich einfach nicht gruseln.
Der amerikanische Gesandte in England kauft für seine Familie Schloss Canterville mit allem was dazu gehört, auch mit dem Schlossgespenst. Aber das nimmt er nicht sehr ernst. Die ganze Familie begegnet dem Gespenst mit der Unbekümmertheit aufgeklärter moderner Menschen. Das Gespenst will der Familie das Gruseln lehren, doch es wird dabei völlig zermürbt. Diese Familie gruselt sich einfach nicht. Die ironisch-humorvolle Geistergeschichte hat Weltruhm erlangt. Sie dient dem Komponisten Henrik Albrecht als Vorlage für sein Orchesterhörspiel. Die gesamte Handlung wird von drei Schauspielern und dem Rundfunksinfonieorchester der SWR erzählt.
Ein Hörspiel für Kinder ab 7 Jahren.
Regie:
Judith LorentzKomposition:
Henrik Albrecht
Darsteller:
Laura Maire, Peter Fricke, Stefan Kaminski
Produktion:
SWR, MDR, WDR, HR, Deutschlandradio Kultur 2006
Länge: 52'27
Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Schriftsteller, seinen Ruhm begründete Wilde mit der erfolgreichen Märchensammlung "Der glückliche Prinz und andere Erzählungen" (1888) und dem "Bildnis des Dorian Gray" (1890).