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Große Komponisten ganz klein - L.v. Beethoven

„Wartet ab! Ich werde es Euch allen zeigen. Mit meiner Musik."

10:23 Minuten
Ein Denkmal von Ludwig van Beethoven aus hellem Stein, zu sehen ist er von Kopf bis Brust, im Hintergrund ein vergoldeter Teil des Denkmals und blauer Himmel.
Ganz schön grimmig, lieber Herr van Beethoven. © imago/Rolf Zöllner
Von Ulrike Timm · 27.02.2019
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Wie waren eigentlich große Komponisten, als sie noch klein waren? Frech oder brav, fleißig oder faul…? und vor allem: hat man das den Kindern schon angemerkt, dass da etwas Großartiges in ihnen steckte, dass sie einmal berühmt werden sollten für ihre Musik?
Ludwig van Beethoven war ein weltbekannter Komponist. Aber anders als der Name vermuten lässt, war Ludwig van Beethoven aber nicht von Adel. Die Familie Beethoven mit dem "van" davor kam ursprünglich aus Holland und da haben viele Menschen dieses "van" vor dem Nachnamen. Die Beethovens waren seit zwei Generationen Musiker und auch der junge Ludwig zeigte schon früh sein musikalisches Talent. Anstatt zur Schule zu gehen, unterrichtet ihn sein Vater daher zuhause am Klavier.
Es heißt, der kleine Ludwig van Beethoven sei ein glückliches Kind gewesen. Wobei, leicht hatte er es als Kind nicht. Denn früh musste er sich um seine Geschwister kümmern und Geld verdienen. Sein Vater trank oft und viel Alkohol und seine Mutter war sehr oft krank. Daher kümmerte sich Ludwig um seine Familie, verdient schon früh Geld. Bereits mit 14 Jahren hatte Ludwig van Beethoven seine erste Stelle als Hoforganist. Später ist er dann ein berühmter Komponist geworden. Ja mehr noch, er wurde der berühmteste Komponist seiner Zeit in der ganzen Welt.
Und als er mit 57 Jahren starb, blieben alle Schulen in Wien geschlossen. Alle. Zwanzigtausend Menschen waren auf den Beinen, um sich vom größten Komponisten seiner Zeit zu verabschieden. Und auch alle Kinder sollten wissen, dass da ein ganz ganz Großer nicht mehr war – deshalb gab es schulfrei!
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