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Entdeckertag

Vom Urknall bis zum Smartphone-Ton

20:37 Minuten
Hörspiel: „Eugénie Grandet" (3-teilig), Produktion Deutschlandradio Kultur 2015 Abgebildet: Arbeitsplatz der Geräuschemacherin Caroline Ledoux - Le Forestier
Der Arbeitsplatz einer Geräuschemacherin © Deutschlandradio / Anke Beims
Von Regina Voss · 21.04.2017
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Sie sind nahezu überall: Geräusche. Die einen mögen wir, wie das Meeresrauschen. Verkehrslärm dagegen nervt eher. Doch was passiert, wenn sie fehlen?
Das Wort Urknall lässt vermuten, dass es Geräusche wohl schon immer gab. Und wer dann noch die ganze Weltgeschichte akustisch an sich vorbeiziehen lässt, merkt schnell, dass es unendlich viele Geräusche gibt: Jedes Wesen und fast alle Dinge machen ein ganz eigenes Geräusch. Doch was passiert, wenn diese Geräusche fehlen, wie zum Beispiel bei einem noch nicht fertig produzierten Trickfilm oder bei digitalen Geräten? Dann müssen die fehlenden Geräusche künstlich erzeugt werden. Und spätestens beim Geräuschemachen wird klar, dass sie mehr sind als "Kling, Bing und Ring". Geräusche sind eindeutige Signale, persönliche Markenzeichen und im besten Fall Musik.