Viel Spaß
Ein Rundflug mit dem Zeppelin

Die Fliegende Zigarre

04:31 Minuten
Historisches Foto zeigt das Luftschiff "Graf Zeppelin" über Friedrichshafen am Bodensee.
Das Luftschiff "Graf Zeppelin" über dem Bodensee. © picture alliance / arkivi
Von Klaus Lockschen · 03.06.2019
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Zeppeline heißen eigentlich Starrluftschiffe, doch da einer ihrer Erfinder Ferdinand Graf von Zeppelin war, hat sich der Name Zeppelin durchgesetzt.
Ein Luftschiff ist ein lenkbares Luftfahrzeug. Die Ära der Luftschiffe begann im 19. Jahrhundert und erreichte ihr Blütezeit im 20. Jahrhundert. Luftschiffe waren die Pioniere der zivilen Luftfahrt und die ersten Luftfahrzeuge, die Passsagiere im Liniendienst über den Atlantik beförderten.
Es gibt drei Typen von Luftschiffen:
- Die Prallluftschiffe, auch Blimp, genannt, die ihre Form und den Auftrieb durch einen Überdruck in der Hülle erhalten. Gondel und Leitwerk sind direkt an der Hülle befestigt.
- Die Halbstarrluftschiffe, die zusätzlich an der Unterseite der Hülle eine Tragstruktur haben, an denen Motor, Gondel und Leitwerk befestigt sind.
- Die Starrluftschiffe, die in der Hülle ein Gerüst mit Kielsteg und Kielgang haben und dem ganzen Teil eine feste Struktur geben. Motor,, Gondel und Leitwerk sind an diesem Gerüst befestigt. Die von Ferdinand Graf von Zeppelin gebauten Zeppeline sind die bekanntesten Modelle dieser Baulinie.
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