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Die "Fantastische Symphonie" von Hector Berlioz

"Nach glücklicher Liebe klingt das nicht"

10:38 Minuten
Der französische Komponist (u.a. "Die Trojaner", "Requiem") Hector Berlioz in einer zeitgenössischen Darstellung. Er wurde am 11. Dezember 1803 in La Cote-Saint-Andre geboren und verstarb am 8. März 1869 in Paris.
Hector Berlioz wurde am 11. Dezember 1803 in La Cote-Saint-Andre geboren und verstarb am 8. März 1869 in Paris © picture-alliance / dpa
Maria Riederer · 13.03.2019
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"Zerrissene Herzen" – so schrieb Hector Berlioz einmal – "Werden sich in meiner Musik vielleicht wiedererkennen". In seiner großen "Fantastischen Symphonie" erzählt der Komponist die Geschichte seiner Liebe, ohne Worte, nur mit Instrumenten.
Vor 150 Jahren starb in Paris ein Französischer Komponist. Hector Berlioz ist sein Name, und berühmt geworden ist er vor allem durch ein ganz besonders Musikstück. Eine Symphonie mit dem Namen "Fantastische Symphonie". Eine Symphonie ist ein großes Stück für Orchester, und mit einem solchen Stück hat Hector Berlioz eine sehr komplizierte Liebesgeschichte erzählt. Wie das gehen kann – dass man ganz ohne Worte eine Geschichte erzählt – das hat Maria Riederer mit Kindern aus Frechen herausgefunden. Romantisch und gruselig geht es da zu, traurig und feurig… in der Fantastischen Symphonie von Hector Berlioz.
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