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Die Erfindung des Flop- Sprungstils

Der Flop war kein Flop

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Ein perfekter Flop, gezeigt vom russichen Leichtathleten Danil Lyssenko. © Imago
Von Gerd Michalek · 15.04.2019
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Bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko im Jahre 1968 wurde ein neuer Sprungstil erfunden, der heute nicht mehr wegzudenken ist. Der "Flop".
Bei den Olympischen Sommerspiele in Mexiko im Jahr 1968 lachte zu Beginn der Leichtatheltik-Wettbewerbe die Konkurrenz erst, doch dann staunt sie. Denn so wie der US-Amerikaner Dick Fosbury im Hochsprung über die Latte sprang, machte das sonst niemand. In Mexiko holt er Hochsprung-Gold mit einer völlig neuen, vorher noch nie gesehenen Technik. Er sprang zur Verblüffung aller mit dem Rücken zur Latte. Er begann mit einem schnellen, bogenförmigen Anlauf, dann erfolgte Rumpfdrehung bei den letzten Schritten und die Latte selbst überquerte er rücklings. Das sah gewöhnungsbedürftig aus, war aber erfolgreicher als die herkömmliche Sprungtechnik, der "Straddle".
Außerdem zu hören:
"Leben im Gefängnis 3", ein Beitrag von Annette Bäßler.
"Leonardo da Vinci" das Universalgenie als Treppenkonstrukteur von Peter Kaiser.