Wissen zum Mitnehmen
Man nimmt den ersten Tag der letzten Monatsblutung, rechnet sieben Tage dazu, zieht drei Monate ab und rechnet dann noch ein ganzes Jahr dazu. Fertig ist der errechnete Geburtstermin!
Viel Spaß
Warum kommen die meisten Babys nicht am errechneten Termin?
Nur vier von 100 Babys kommen an dem Tag zur Welt, der vorher berechnet wurde. Dem Kind im Bauch ist es nämlich schnurz, was die Großen da so rechnen. Trotzdem macht man das immer noch. Wieso? Gucken wir uns an.
Zu Beginn einer Schwangerschaft geht die große Rechnerei los. Alle sind ganz gespannt: Wann wird es denn soweit sein? In der Praxis steht dann am Ende ein Datum auf dem Zettel, der "errechnete Geburtstermin". Dem Baby ist es aber schnurz, was die Ärztin oder Mama und Papa da so rechnen. Es kommt eben genau dann, wenn es bereit ist. Meistens zumindest.
Im Bauch (der Mutter) wächst das Baby in einem Organ heran, das „Gebärmutter“ genannt wird. Das kann man sich ein bisschen vorstellen, wie ein Kinderzimmer, das einmal im Monat hübsch eingerichtet wird, damit sich eine befruchtete Eizelle dort gemütlich einnisten kann. Wächst kein Baby im Bauch, kommt alles wieder raus. Quasi: Tapeten runter, Teppich raus. Und alles nochmal neu, für das nächste Ei. Und diese Renovierungsphase ist ganz wichtig für die Berechnung.
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Warum trotzdem der "ET" errechnet wird, und was es sonst noch so Spannendes zu erfahren gibt - das hört ihr in dieser Episode vom Update. Nachrichten sind natürlich auch wieder dabei. Und wir sprechen darüber, warum "lustige" Tiervideos auf TikTok oft gar nicht so lustig sind.
Moderation: Fabian Schmitz
Autorinnen: Nicole Silbermann, Magdalena Rössert, Ilka Lorenzen, Regina Voss, Thomas Feibel
Redaktion: Roland Krüger
Autorinnen: Nicole Silbermann, Magdalena Rössert, Ilka Lorenzen, Regina Voss, Thomas Feibel
Redaktion: Roland Krüger