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Am 21. März ist der Tag des Waldes

Finde Deine Wurzeln

04:04 Minuten
Herbstwald im Morgenlicht
Des Waldes Dunkel zieht mich an ... © picture-allaince / dpa / Helmut Meyer zur Capellen
Von Regina Voss · 18.03.2019
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Deutschland zählt zu den waldreichsten Ländern Europas. Und viele Wälder sind wahre Schatzkammern der Natur. Das lässt sich jetzt im Frühling besonders intensiv erleben. Daher ab in den Wald!
Habt Ihr gewusst, dass ein Drittel der Gesamtfläche Deutschlands Wald ist? Mehr als 11 Millionen Hektar sind hierzulande Wald, damit zählt Deutschland zu den waldreichsten Ländern der Europäischen Union. Rund 44% des Waldes befinden sich in Privatbesitz, der Rest dem Bund, den Städten und den Gemeinden.
Im Deutschen Wald finden sind über 90 Baum- und Straucharten, die vier häufigsten Baumarten sind die Nadelbäume Fichte (26%) und Kiefer (23%) sowie die Laubbäume Buche (16%) und Eiche (9%). Die Bäume in in unseren Wäldern können bis zu 50 Meter groß werden, die Laubbäume werden meist aber nicht größer als 40 Meter.
Neben den Bäumen ist der Wald die Lebensraum für über tausend andere Pflanzenarten und viele Tierarten, die meisten davon Insekten.
Knapp die Hälfte des Deutschen Waldes ist inzwischen Landschaftsschutzgebiet, das meiste davon sind Naturparks.
Jedes Jahr wachsen in den Deutschen Wäldern rund 110 Mio. Kubikmeter Holz nach. Das entspricht etwa vierzigmal dem Volumen der Cheops-Pyramide. Davon geerntet werden rund 64 Mio. Kubikmeter. Damit wird in Deutschland nach wie vor weniger Holz geerntet als pro Jahrnachwächst.
Neben seiner Funktion als Lebensraum für Pfalnzen, Tiere und Menwschen hat der Wald aber auch noch eine wichtige Rolle als Klimaschützer. Jedes Jahr binden die Pfalnzen im Wald rund 2.6 Millionen Tonnen Kohlenstoff und helfen so unserer Atmosphäre.
Seit fast 50 Jahren feiern die Vereinten Nationen am 21. März den "Tag des Waldes" um auf die Beutung dieses einzigartigen Lebensraum aufmerksam zu machen.
Dieses Jahr ist das Motto: "Finde Deine Wurzeln".
Außerdem an diesemm Montag zu hören:
" Düfte und Gerüche ", von Yesim Ali-Oglou.