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Ohne Pfeife geht nix!

04:06 Minuten
stutenkerl
Lecker: Ein frisch gebackener "Stutenkerl" oder "Weckmann" © picture alliance / dpa / Oliver Berg
05.12.2016
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Jetzt in der Adventszeit gibt es in den Bäckereien wieder den Pfeife rauchenden Kerl aus leicht süßem Teig zu kaufen. In manchen Regionen wird er Klausenmann genannt, in anderen Klauskerl, auch Weckmann oder Stutenkerl. Woher kommt diese Tradition?
Der Mann mit den Rosinenaugen kommt ursprünglich aus der Schweiz. Dort heisst er "Grittibänz". Und Kinder bekamen ihn zum Nikolaus, am 6. Dezember. Denn das Männlein war selbst ein gebackener Nikolaus. Und dieser Nikolaus war einst wiederum ein heiliger Bischof. Der heilige Bischof hat sich also zum Pfeife rauchenden Bengel gewandelt.
Wie es dazu kam, erzählt euch Dana Sindermann aus der Schweiz.