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Entdeckertag

Nichts steht für sich allein - der Naturforscher Alexander von Humboldt

20:34 Minuten
Naturforscher Alexander von Humboldt (l) und der Botaniker Aimé Bonpland
Naturforscher Alexander von Humboldt (l) mit dem französischen Botaniker Aimé Bonpland während einer Expedition in Südamerika. © imago/United Archives
Von tephanie Menge · 26.05.2017
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Alexander von Humboldt war einer der berühmtesten Forschungsreisenden. Er erforschte Pflanzen, Tiere, Gesteine, Vulkane, Gewässer und vieles mehr, um zu ergründen, wie alles mit allem zusammenhängt.
Straßen und Städte sind nach ihm benannt, Pflanzen, Tiere, Mineralien, Gebirgszüge, Flüsse und sogar ein Krater auf dem Mond. Alexander von Humboldt (1769-1859), einer der berühmtesten Universalgelehrten und Forschungsreisenden überhaupt, hat auf der ganzen Welt seinen Namen hinterlassen. Sein unerschöpflicher Wissensdurst trieb ihn auf die höchsten Berge, durch Dschungel und Steppen. Bei tropischer Hitze und eisigem Wind vermaß er das Land, erforschte Pflanzen, Tiere, Gesteine, Vulkane, Gewässer, das Klima und vieles mehr, um zu ergründen, wie alles mit allem zusammenhängt. Er sah die Natur als ein lebendiges Ganzes, in dem vom Winzigsten bis zum Größten alles miteinander verbunden ist, und erkannte schon früh die Verwundbarkeit der Erde, wenn der Mensch immer mehr Fäden im 'Netz des Lebens' zerreißt.